green event solutions

"Green Event Solutions"



 

Gemeinsam mit der AVE Entsorgungs GmbH. mit Sitz in Oberösterreich, einem der führenden Entsorgungsunternehmen in Österreich und Osteuropa, wurde eine Strategie zur Evententsorgung entwickelt.

 

Die Ansätze sind neu und unpopulistisch, vielmehr praktikabel und umsetzbar für alle Events, die sich diesen Grundsätzen verschreiben. Dazu gehört nicht nur ein ausgeklügeltes Konzept sondern auch eine professionelle Abwicklung der Entsorgungsmaßnahmen, die viel umfangreicher sind als man vorerst anzunehmen glaubt.

 

Die ersten Schritte sind pragmatisch:

  • die Erstellung eines Ver- und Entsorgungskonzepts mit jenem Ansatz, was erst gar nicht angeliefert wird, muss auch nicht entsorgt werden;
  • die Abfalltrennung und -verwertung nach Fraktionen und Rohstoffen, die derzeit am Markt benötigt werden. Den dafür aktuellen Überblick liefern die Profis der AVE mit stetiger Überwachung der Rohstoffbedürfnisse am Markt;
  • die Nutzung von "green tools" zum Einsatz vor, während und nach der Veranstaltung. Dazu gehören zum Beispiel wasserlose Urinalsteinwürfel aus Biobakterien, die eine Frischwasserzufuhr in WC Anlagen minimieren oder der Einsatz von Abfallsystemen - genannt "Dräksak" - welche enorme Einsparungspotentiale bei Transporten gewährleisten und die Abfalltonne ersetzen und zusätzlich der Einsatz von solarbetriebenen Abfalltonnen, die sich auf öffentlichen Plätzen besonders gut für die Restmüllsammlung eigenen, denn diese werden durch eine Solarpresse komprimiert;
  • die Verpackungen und Transportbehelfe werden bereits bei der Anlieferung in die jeweiligen Fraktionen getrennt und der Wiederverwertung zugeführt;  
  • der Einsatz von Mehrwegbechern oder PET Bechern mit Sammelsystem wird forciert sowie die Nutzung von Porzellangeschirr und Besteck mit vor Ort Reinigung in so genannten "Geschirrmobilen" der AVE;
  • LED Lichter zur Notbeleuchtung, aber auch zur Bühnenbeleuchtung und alternative Dieselstromaggregate mit Biodiesel ermöglichen temporäre Stromversorgung wo kein Festnetz zur Verfügung steht;
  • das Besuchermanagement richtet sich auf dezentrale Parkplätze und Entflechtungen von Besucherströmen durch attraktive Fussmärsche oder den Einsatz von Öffentlichen Verkehrsmitteln, sofern diese kooperationsbereit sind und die Abwicklung garantieren können;
  • das Gesamtkonzept der Veranstaltung wird überwacht und auf Umweltverträglichkeit geprüft, sofern es die Sicherheitsvorkehrungen erlauben.